Strom-Mangellage – wie können wir helfen ?
Bericht von der Brainstorming-Sitzung
Der Eintritt einer Strommangellage anfangs 2023 ist nicht völlig auszuschliessen. Verständlich, dass die Konsequenzen bereits jetzt vorsorglich in Medien und Politik heiss diskutiert werden. So beispielsweise kürzlich in der Basler Zeitung, im Blick u.v.a.m. Bei diesen Diskussionen sollten wir Funkamateure auf gar keinen Fall einfach abseits stehen und uns verstecken.
Die Bevölkerung macht sich zu recht grosse Sorgen, wie sie im Notfall Notrufe absetzen kann, um Nothilfe von Ambulanz, Feuerwehr oder Polizei anzufordern trotz Ausfall der gewohnten Kommunikations-Mittel.
Diese Aufgabenstellung betrifft sämtliche Funkamateure in der Schweiz sowie weitere Funker, die uns unterstützen können.
Die Initiative für dieses Treffen entstammt dem Ressort «Political Lobbying» der USKA. Die jahrzehntelang vom «Amateurfunk» verkündeten Zusagen, der Amateurfunk könne in Krisen-Situationen der Gesellschaft «gute Dienste» erweisen, müssen nun eingelöst werden (Tat-Beweis). Es geht somit auch um unsere Glaubwürdigkeit und um die Rechtfertigung unserer Privilegien (Frequenzen, Antennen).
Das kurzfristig anberaumte Treffen vom 4. September 2022 diente einem ersten Brainstorming. Es waren rund 10 am Thema interessierte Funkamateure anwesend.
Willi HB9AMC, Political Lobbying der USKA
Download: Brainstorming 4 Sep 2022
News: USKA-Fragestunde: Strom-Mangellage und Funkamateure / USKA